Über uns
Den Grundstein unserer über 125 Jahre alten Familientradition als selbständige Metzger legte unser aus Basadingen TG stammende Urgrossvater Reinhard-Laurenz Schmid.
Er eröffnete 1888 in Chur eine Metzgerei und war 1892 nachweislich erster gewerblicher Hersteller vom heutigen «Bündnerfleisch» (siehe auch «Unser» Bündnerfleisch).
Sein zweitjüngster Sohn, Grossvater Luzi, erlernte auch den Metzgerberuf und arbeitete ab 1923 bei seinem Onkel Paul Schmid in St. Gallen, der dort 1922 die renommierte und bis heute bestehende Metzgerei Schmid gegründet hatte.
1932 hat Luzi den Hirschen in Weinfelden gekauft und betrieb die bald weit herum bekannte Metzgerei und das Restaurant mit Grossmutter Josy zusammen während mehr als 30 Jahren.
Ihr Sohn Peter sammelte nach der Metzgerlehre Berufserfahrung in Zürich und St. Moritz, bevor er dann drei Jahre in der Metzgerei Schmid in St. Gallen arbeitete mit dem Ziel, die Nachfolge seines 20 Jahre älteren Cousins Paul Schmid jun. anzutreten.
Durch den unerwartet frühen Tod von Grossvater Luzi wurde Peter dann aber zuhause in Weinfelden gebraucht. Am 1. März 1969 übernahm er die Hirschenmetzg und hat diese zusammen mit seiner Frau Heidy Schmid-Bachmann bis Ende Februar 2010 erfolgreich geführt und zur auch überregional bekannten Spezialitätenmetzgerei ausgebaut.
Heute führt Silvia Berliat-Schmid die Hirschenmetzg, die zweitälteste Tochter von Peter und Heidy. Sie hat nach ihrer Erstausbildung als Radiologie-Assistentin als Zweitausbildung die 3-jährige Metzgerlehre erfolgreich abgeschlossen und führt die Familientradition der Familie Schmid als selbständige Metzger in 4. Generation weiter.
Sie wird dabei von ihrem Mann Markus unterstützt, der aus dem Hintergrund für den kaufmännischen Bereich zuständig ist.
Zu unserem Team gehören Slavica Atanaskovic und Yvonne Candrian, die beide schon die Lehre zur Charcuterieverkäuferin in unserem Betrieb absolviert haben und Patrizia Kast, die in einer Metzgerei im Kanton Appenzell aufgewachsen ist. Auch auf die Unterstützung von Mutter Heidy dürfen wir nach wie vor zählen, wenn „Not an der Frau“ ist. Hinter dem Grill voll in ihrem Element sind Albert Steiner, Selva Kanagarajah, Christoph Berliat, Andy Hobi und Chris Lorenz.